Niedergeschrieben und an tate.at geschickt von ihrer Mutter. DANKE!
Unsere Katharina (geboren 08/2003) war ein einigermaßen normales Baby. Krabbeln ließ sie aus, sie bevorzugt es, im Schneidersitz zu robben. Im Wasser ist sie jedoch in ihrem Element, sie braucht nur mehr je eine Schwimmscheibe.
Dass sie hochbegabt sein könnte, sagte uns erstmals eine Kinesiologin, die wir aufsuchten, da es Schlafterror mit der Kleinen gab. Sie wollte partout nicht schlafen und hielt uns Nächte lang wach, da war sie 2 Jahre alt.
Zu reden mit einzelnen Wörtern begann sie mit ca. 13 Monaten. Mit 18 Monaten sprach sie ihre ersten Sätze mit ca. drei bis vier Wörtern und erkannte Schriftzüge wie etwa Werbung von BIPA in der Zeitung etc. Nun redet sie in Sätzen mit zehn und mehr Wörtern, bringt sich selbst das Alphabet bei, fragt nach, was da steht etc. und zählt bis 15 auf Deutsch und Englisch.
Seit September 2006 geht sie in den englischen Kindergarten in Linz, in den nunmehr ca. acht Wochen hat sie nahezu 20 englische Kinderlieder gelernt, in der Krabbelstube wo sie zuvor war, wurde uns immer nur gesagt, wie schlimm sie nicht ist. Ich bin nun auf der verzweifelten Suche nach der richtigen Stelle etc. wie wir Katharina testen lassen können, damit sie nicht unter- bzw. überfordert ist. Beim Landesschulrat Oberösterreich hab ich schon angerufen und die sinnige Antwort erhalten, dass alle Eltern ihre Kinder als hochbegabt sehen.
Stutzig hat mich gemacht, dass auch eine Kindergärtnerin im neuen Kindergarten, die Katharina nur in der Mittagsstunde betreut, mich nach 3 Wochen in der Playschool angesprochen hat und meinte, dass Katharina hoch begabt sein könnte. In der Krabbelstube hat sie sich fadisiert, sie fiel auf, dass sie sich vor allem mit Büchern und Puzzles beschäftigte. Puzzlespiele für Vierjährige waren bereits mit 2,5 Jahren kein Problem, sie baute mit den Worten “ich brauch Dänemark” sämtliche Länder bei einem Europapuzzle zusammen. Nun hat es ihr der Globus angetan, mit Opa will sie immer wieder auf Entdeckungsreise gehen.
Ich selbst habe einen IQ von 130, mein Bruder hat den Aufnahmetest bei Mensa mit links bestanden und mein Vater hat sich selbst Englisch, Französisch, Italienisch beigebracht. Zudem noch andere Sprache, aber nur soweit, dass er sich im jeweiligen Land verständigen kann (Ungarisch, Arabisch, Türkisch, Chinesisch…). Ich habe leider eine eher traurige Schulkarriere hinter mich gebracht, in der Volksschule war ich unterfordert, die Hausaufgaben erledigte ich in Windeseile, im Gymnasium wurde ich als faul abgetan. Obwohl zweisprachig mit Englisch aufgewachsen, hatte ich in Englisch Entscheidungsprüfungen, weil ich nicht das in Österreich gelehrte “Oxford English” sondern American English spreche…..
Sie liebt Musik und Singen, bastelt gerne und fängt nun bereits mit den ersten Versuchen an, Buchstaben zu schreiben.
Lese ich ihr ein Buch am Abend vor und ändere am nächsten Tag den Text etwas, macht sie mich sofort darauf aufmerksam. Kurze Texte sagt sie mir teilweise vor.