Niedergeschrieben und an tate.at geschickt von Rita. DANKE!
1993 wurde unsere Tochter geboren .Am dritten Tag wurde sie von einem Kinderarzt untersucht, da sie nicht trinken wollte. (Ihr war schlecht von den Medikamenten und vom grünem Fruchtwasser, stellte sich heraus.) Dieser Kinderarzt stellte fest, dass unsere Tochter anderen Säuglingen schon weit voraus war. Sie stützte sich auf ihren Händen ab und legte den Kopf schon auf die ander Seite. Außerdem bewegte sie sich schon auf den Wickeltisch in dem sie sich mit den Beinen abstieß. Wir sollten sie auf keinen Fall unbeaufsichtig liegen lassen. Er sagte mir, dass wir sehr viel Freude mit ihr haben werden und sie sicherlich sehr früh laufen wird.
Natürlich dachte ich, das wird er allen Eltern sagen, als ob er das schon so früh wissen könnte. Zuhause stellten wir fest, dass unsere Tochter sehr jähzörnig wurde, wenn wir sie nicht so hielten, das sie alles sehen konnte. Sie griff nach allen, was sie ergattern konnte. Zog sich ihr Nest vom Kinderbett über den Kopf, wickelte sich in den Himmel ein. Wir entfernten alles. Sie wollte sehr schnell sitzen und stehen, bereits mit sieben Monaten kletterte sie aus ihrem Bett und spielt nachts mit ihren Spielsachen. Unsere Tochter hatte nämlich auch kein Schlafbedürfnis. Da unsere Tochter oft nicht vor 1 Uhr nachts einschlief, empfahl uns der Kinderazt, den Mittagsschlaf wegzulassen.
In der Krabbelgruppe malte sie nicht, sondern sortierte die Malstifte nach Formen und Farben. Da war sie gerade acht Monate alt.Sie lief mit zehn Monaten. Sie nahm nichts in den Mund, schaute sich alles in Ruhe an und stellte es wieder an ihren Platz . Sie wurde ganz wild, wenn jemand etwas nicht genau auf den Punkt zurückstellte, wo er es zuvor weggenommen hatte. Spiele erlernte sie schnell und Zeitschriften ging sie Blatt für Blatt durch. Sie konnte mit 1,5 mit schon mit Messer und Gabel essen, Suppen ohne zu kleckern. Dann ging es los: Fragen, Fragen, Fragen…
Mit 3 kam sie in den Kindergarten. Nach 3,5 Momaten sprach uns die Leiterin an, dass unsere Tochter sich immer in der Bücherecke aufhielt und in Lexikon blätterte und ständig über Themen sprechen wollte. Ich kürze mal etwas ab und mache es mal stichpunktmäßig….
- Malte schon mit vier Jahren 3D-Bilder.
- Beim Kinderturnen schickten sie uns wieder nach Hause… motorisch zu weit den anderen voraus.
- Wollte mit 3,5 lesen lernen, Vater wollte das nicht.
- Interessierte sich für Erwachsenen-Themen
- Spielte lieber alleine, etwas schüchtern und zurückgezogen.
- Deshalb meinte die Kindergärtnerin, sie sollte noch nicht früher eingeschult werden.
- MIt sieben Jahren normal erst eingeschult und dann fing es an, jetzt durfte sie entlich lernen.
- Lesen in drei Monaten.
- Rechnen: Lehrerin stellte nach sechs Wochen fest: außergewöhnliche logisches und schnelles Denken in allen Bereichen.
- Super Förderung duch die Lehrerrin.
- Anfang der 2. Klasse Verweigerung, Bauch- und Kopfschmerzen.
- Überspringen vier Monate vor Schulende durch Lehrerin empfohlen.
- Ab in die dritte, dort gleich Klassenbeste.
- Lehrerin der 3. Klasse meinte, wäre sie am Anfang der zweiten Klasse, dann hätte sie gleich in die 4. gekonnt. Aber mit nur vier Monaten in der vierten Klasse, dann schafft sie das Gymnasium nicht
- Zweite Hälfte vierte Klasse: wieder Bauchschmerzen und Langeweile.
- Spreche von Testen, aber Kindearzt meint “Problem erkannt” und von Lehrern umgesetzt, warum also noch ein Test . Begabung offensichtlich.
- Ab aufs Gym.
- 5. Klasse: super Zeugnis
- 6. Klasse: erstklassiges Zeugnis, 6 Einser
- 7. Klasse: es geht wieder los – es ist langweilig.Die Noten werden schlechter. Ständig: die Lehrer erklären zu langsam und zu lange.
Ich frage mich nun immer wieder: Ist sie nun hochbegabt oder nicht?…
Mein Mann will es nicht wissen… Er hält sie für begabt und meint, da muss sie durch..